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Cholesterin im Blut durch Kurkuma senken

Cholesterin gilt bei Medizinern als Risikofaktor für Erkrankungen der Gefäße und des Herzens

Ein hoher Cholesterinspiegel wird von vielen Forschern als Ursache für Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems angesehen. Daher werden häufig Diäten und Medikamente verordnet, um den Cholesterin-Spiegel zu senken. Allerdings kommt es vor, dass Menschen nicht ernährungsbedingt, sondern chronisch unter zu viel Cholesterin im Blut leiden. Diese Menschen ernähren sich schon gesundheitsbewusst und haben trotzdem Werte, die außerhalb des Referenzbereichs liegen. Das kann etwa der Fall sein, wenn man an Hypercholesterinämie oder Gallensteinen erkrankt ist. Wirksame Medikamente gibt es dagegen bereits viele. Die sogenannten CSE-Hemmer (CSE = Cholesterin-Synthese-Enzym) gehören zu den am häufigsten verschriebenen Medikamenten der Welt. Doch diese sind in aller Regel chemisch hergestellt und besitzen eine Vielzahl an Nebenwirkungen. Wenn es eine natürliche Alternative zu Cholesterinsenkern gibt, empfiehlt es sich, auf diese zurückzugreifen. Das indische Gewürz Kurkuma bietet Studien zufolge eine echte Alternative. Es hilft dabei, den Cholesterinspiegel langfristig zu senken und die Anfälligkeit für Folgeerkrankungen zu verringern. Und das ohne Nebenwirkungen!

Plaqua Ablagerung Blutgefäße Cholesterin Atherosklerose

Zu hoher Cholesterinspiegel: die Ursache für zahlreiche Volkskrankheiten

Grundsätzlich ist das Cholesterin ein lebenswichtiger Stoff, ein sogenanntes Sterol. Denn es besitzt die Funktion, die Zellmembranen zu stabilisieren und Signalstoffe in die Zelle hinein und hinaus zu transportieren. Zugleich dient es dazu, Steroid-Hormone und Gallensäure zu bilden. Der Körper ist selbst in der Lage, seinen Cholesterinhaushalt zu regulieren. Bei einigen Krankheiten oder einem übermäßigen Konsum von tierischen und fetthaltigen Lebensmitteln ist dies aber nicht mehr der Fall. Doch Fett ist nicht gleich Fett: Während Transfette, enthalten in Fertiggerichten, Fastfood und Snacks, zu den schädlichen Fettsäuren gehören, ist eine ausreichende Zufuhr von gesunden Omega-3-Fettsäuren (mehrfach ungesättigte Fettsäuren) sogar lebensnotwendig. Die Omega-3-Fettsäuren sind vor allem in fettem Seefisch enthalten und unterstützen nicht nur die Fließeigenschaften des Blutes, sondern wirken zudem Blutdruck senkend. Omega-3-Fettsäuren können außerdem dem Cholesterinspiegel regulieren und sollten unbedingt ausreichend über die Nahrung aufgenommen oder über eine dementsprechende Omega-3-Ergänzung zugeführt werden. Ein hoher Cholesterinspiegel führt zu Ablagerungen von Plaque in den Gefäßen. Diese Atherosklerose verstopft die Adern und führt damit zur Unterversorgung der Organe, Extremitäten und im schlimmsten Fall des Herzens oder Gehirns mit Blut. Herzinfarkt oder Schlaganfall sind die Spätfolgen eines zu hohen Cholesterinspiegels.

Manchmal aber ist auch eine genetische Veranlagung ursächlich für die hohen Werte. Betroffene leiden seit der Geburt unter diesem Gendefekt und können lediglich therapiert, üblicherweise aber nicht geheilt werden. Kurkuma kann auf natürliche Weise den Cholesterinspiegel senken. Studien zufolge ist die regelmäßige Curcuma-Einnahme eine Alternative mit gleichartiger Wirkung wie die cholesterinsenkenden Medikamente Simvastatin, Lovastatin, Atorvastatin, Pravastatin, Fluvastatin, Pitavastin und Rosuvastatin. Andere typische Krankheiten, die mit einem hohen Cholesterinspiegel einhergehen, sind Diabetes, Schilddrüsenunterfunktionen und Lebererkrankungen. Zur Behandlung wird normalerweise auf Beta-Blocker und Kortison gesetzt. Diese stehen laut verschiedener Studien aber im Verdacht, die gegenteilige Wirkung zu erzeugen.

So wirkt Kurkuma bei zu viel Cholesterin

Ursächlich für die cholesterinsenkende Wirkung von Kurkuma ist der Bestandteil Kurkumin. Tierversuche an Ratten haben gezeigt, dass die zusätzliche Aufnahme der gelben Knolle nach einem fettigen Essen dazu führte, dass die Tiere einen etwa 20 Prozent niedrigeren Cholesterinspiegel aufwiesen als die Kontrollgruppe. Ähnliche Ergebnisse kamen auch bei menschlichen Probanden heraus. Die Einnahme von lediglich 500 Milligramm Kurkuma innerhalb einer Woche bewirkten, dass sich sowohl der Cholesterin- als auch der Triglyceridspiegel (Blutfettwert) deutlich verringerten.

Kurkumin ist in der Lage, den oxidativen Stress zu verringern, indem es gegen die freien Radikale vorgeht und diese im Organismus bindet. Oxidativer Stress ist dafür verantwortlich, dass sich Fette umwandeln und nicht mehr fachgemäß gespalten werden können. Die Folge ist der Anstieg des Cholesterinspiegels und über kurz oder lang steigt auch das Risiko für Fettablagerungen in den Blutbahnen. Indem Curcumin diesen Stress aber abbaut, begünstigt es die effiziente Verstoffwechslung von Fetten und verringert das Auftreten von Krankheiten des Herz-Kreislauf-Systems.

Fazit: effiziente Senkung des Cholesterinspiegels mit Kurkuma

Kurkuma kann nicht nur als Gewürz und Färbemittel genutzt werden, sondern es ist auch wirksam zur Bekämpfung eines erhöhten Cholesterinspiegels. In mehreren Studien konnte diese Effizienz bereits nachgewiesen werden. Um eine gute Dosierung zu gewährleisten, ist eine Therapie mit Kapsel angezeigt. Diese sind deutlich günstiger als handelsübliche Medikamente, sind nicht verschreibungs- oder apothekenpflichtig und besitzen dabei keinerlei Nebenwirkungen.

Achtung:

Gerade weil Nahrungsergänzungsmittel keinerlei medizinischer Zulassung und Kontrolle unterliegen, ist es wichtig, dass Sie nicht an minderwertige Produkte geraten. Um Ihre Gesundheit nicht durch unerlaubte Zusatzstoffe oder gefälschte Produkte zu gefährden, kaufen Sie nur Produkte von seriösen Herstellern. Diese weisen sich z.B. durch Dokumentation der Rohstoffherkunft oder unabhängige Laboranalysen aus.
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